Genau so grauslich wie der Atomunfall in Tschenobyl war das Wetter am gestrigen 30. Jahrestag. Daher wurde die Veranstaltung „Was tun wir, wenn so ein Atom Unfall gestern war“, kurzfristig in den Salzhof verlegt. Alfred Klepatsch, Obmann des Anti Atom Komitees, konnte zu dieser Gedenkveranstaltung und zugleich Diskussionsrunde mit offenem Mikrofon Univ. Prof. Dr. Wolfgang Kromp und Dr. Arno Vrtala begrüßen. Weiters nahmen noch der Katastrophenschutzbeauftragte der BH Freistadt Dr. Bernhard Klein und die Vertreter der Blaulichtorganisationen Charles Pickering vom Roten Kreuz, Franz Seitz vom Bezirksfeuerwehrkommando und Franz Schmalzer vom Bezirkspolizeikommando teil.
Mit einem Atomzeichen aufgebaut aus 400 Kerzen von der Freistädter Pfadfindergruppe setzte man zum Abschluss der Gedenkveranstaltung ein deutliches Zeichen gegen diese menschenverachtende Technologie.